Bei der Porta Romana handelt es sich um eine Stelle im historischen Verkehrsweg zwischen Fluppi (Bad Ragaz) und Pfäfers. Die Bezeichnung dient heute für den ganzen Weg wie auch für die umgebende strukturreiche Kulturlandschaft. Prägendes Element sind zahlreiche stützende oder frei stehende Trockenmauern, sei es entlang des Wegs oder in den Rebbergen.
Manche Trockenmauern waren schlecht instand. Nachdem bereits ein Vorgängerprojekt Mauern instandgestellt und Pflegearbeiten ausgeführt hatte, übernahm Pro Natura St. Gallen – Appenzell 2013 die Trägerschaft zur Sanierung weiterer Trockenmauern. Während vier Jahren wurden 545 Quadratmeter Trockenmauern saniert.
Zur langfristigen Erhaltung der Mauern wurden bei Privatparzellen Personaldienstbarkeiten abgeschlossen, welche auch die sachgerechte Pflege regeln. Als weitere Massnahme wurde eine Waldauflichtung ausgeführt, und für eine besonders strukturreiche Wald-/Wiesenparzelle wurde ein Pflegekonzept erstellt. Öffentlichkeitsarbeit und die Extensivierung einer Wiese rundeten das Projekt ab.